rheinweiss
Dr. Vladimir Golubovic, Ihr Spezialist

Zahnimplantate

Was sind Zahnimplantate?

Implantate zum Ersatz fehlender Zähne

Implantate sind künstliche Zahnwurzeln, die anstelle fehlender Zähne in den Kiefer eingesetzt werden. Auf ihnen können Zahnkronen oder Zahnbrücken befestigt werden, die so fest wie eigene Zähne sind und sich auch so natürlich anfühlen.

Mit Implantaten können ist es möglich herausnehmbare Teilprothesen zu vermeiden - vor allem, wenn hintere Backenzähne fehlen. Schlecht sitzende Totalprothesen können mit Implantaten wieder einen sicheren Halt bekommen. In vielen Fällen können Totalprothesen sogar ganz durch festsitzende Brücken auf Implantaten ersetzt werden.

Woraus bestehen Implantate?

Titan-Implantate mit Innengewinde und Aufbau-Pfosten

Die meisten der heute verwendeten Implantate bestehen aus dem Metall Titan, welches als gut körperverträglich gilt. Sie haben eine ähnliche Form wie die natürliche Zahnwurzel und oft ein äußeres Schraubengewinde für besseren Halt im Kiefer.

Implantate aus Titan werden schon seit Jahrzehnten gesetzt. Allein in Deutschland sind es mehr als eine Million pro Jahr. Dr. Vladimir Golubovic arbeitet ausschließlich mit den beiden hochwertigsten Implantatherstellern zusammen, die es auf dem deutschen Markt gibt. Bei rheinweiss Zahnmedizin Monheim werden somit ausschließlich Zahnimplantate von höchster Qualität eingesetzt, die in Deutschland oder in der Schweiz gefertigt werden. Wir verzichten gänzlich auf die Verarbeitung von Billigprodukten oder günstigen Imitaten, die überwiegend von osteuropäische oder asiatischen Lieferanten stammen. Obgleich diese Implantate die Zulassung für den deutschen Markt besitzen, kann ihr günstiger Preis die qualitativen Nachteile nicht aufwiegen.Ihre Gesundheit und ihr langfristiger Behandlungserfolg liegen uns am Herzen, weshalb wir uns bewusst für langlebige und qualitativ hochwertige Implantate entscheiden.

Wann verwendet man Keramik-Implantate?

Keramik-Implantate mit Kronen aus Zirkondioxidkeramik: Gut körperverträglich

Manche Patienten vertragen oder wünschen keine Implantate aus Titan. In solchen Fällen können wir Implantate aus reiner Keramik anbieten. Diese zeichnen sich durch eine besonders gute Körperverträglichkeit aus. Zudem sind sie widerstandsfähiger gegenüber Belegen als Titanimplantate, was sich günstig auf die Gesundheit des Zahnfleisches auswirkt. Aufgrund der überlegenen biomechanischen Eigenschaften ist der Goldstandard allerdings nach wie vor das Implantat aus Titan.

Welche Vorteile haben Implantate?

Implantate: Bessere Lebensqualität mit festen Zähnen!

Schutz vor Kieferknochen-Abbau: Im Bereich von Zahnlücken baut sich der Kieferknochen ab. Rechtzeitig eingesetzte Implantatestoppen die Reduzierung der Knochensustanz.

Schutz der eigenen Zähne: Implantate ersparen das Beschleifen gesunder Zähne für eine Zahnbrücke.

Feste Zähne statt Teilprothese: Mit Implantaten sind fest sitzende Zähne statt herausnehmbarer Teilprothesen möglich.

Besserer Halt der "Dritten": Unzureichend verankerte sitzende Vollprothesen können mit Implantaten wieder einen sicheren Halt bekommen, der zu einer verbesserten Lebensqualität beiträgt.

Feste Zähne statt Vollprothesen: Mit Implantaten können komplett festsitzende Zähne statt herausnehmbarer Totalprothesen gemacht werden.

Ist eine Implantation schmerzhaft?

"Es war viel harmloser als befürchtet ..."

Viele Menschen haben völlig falsche Vorstellungen davon, über die Komplexität oder Schmerzen bei einer Implantation.  
Die Wahrheit ist: In der Regel können Implantate ambulant und mit örtlicher Betäubung eingesetzt werden. Viele Patienten benötigen nicht einmal Schmerzmittel nach ihrer implantologischen Behandlung. In unserer Praxis erfolgt die Behandlung auf Wunsch in Sedierung (Dämmerschlaf) oder Narkose durchgeführt werden.

Wie lange halten Implantate?

Grundsätzlich können Implantate ein Leben lang halten - wenn sie gut gepflegt und regelmäßig vom Zahnarzt kontrolliert werden. Und wenn der Patient bei guter Gesundheit bleibt. Es gibt viele Patienten, die schon 30 Jahre und länger ihre Implantate haben.  

Die Erfolgsquote von Implantaten über einen Zeitraum von zehn Jahren liegt heute bei bis zu 97 %*. Zum Vergleich: Normale Brücken haben eine Erfolgsquote von etwa 80 % und Kronen auf eigenen Zähnen von ca. 75 % auf einen Zeitraum von zehn Jahren bezogen.

* Quelle: Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK), Stand 4/00.

Was kosten Implantate?

Die Kosten hängen von der Anzahl der Implantate und von der individuellen zahngesundheitlichen Situation des Patienten ab. Deshalb können wir hier leider keine pauschalen Angaben machen. Sie erhalten vor Beginn der Behandlung einen detaillierten Heil- und Kostenplan, dem Sie die voraussichtlichen Behandlungskosten entnehmen können.

Was bezahlt die Krankenkasse?

Implantate gehören nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen. Sie leisten deshalb lediglich einen Zuschuss zum notwendigen  Zahnersatz, nicht aber der implantologischen Versorgung selbst. Private Krankenversicherungen und Zusatz-Versicherungen erstatten einen prozentualen Anteil der Kosten für Implantate und Zahnersatz entsprechend der vertraglichen Vereinbarungen.

Ihr Traum von festsitzenden Zähnen sollte nicht an den Kosten scheitern. Das Ziel von Rheinweiss Zahnmedizin Monheim ist es, jedem Patienten die bestmögliche Versorgung zukommen zu lassen, unabhängig von dessen Versicherungsstatus. Deshalb bieten wir Ihnen die Möglichkeit der unkomplizierten Teil- und Ratenzahlung, sogar bis zu sechs zinsfreie Monate sind möglich.

Sprechen Sie uns gerne an, wir finden auch für Sie eine individuelle Lösung.

"Mit den Dritten kommt der zweite Frühling",  lautet ein launiges Sprichwort. Wer immer dieses Bonmot verantwortet hatte zu Lebzeiten mit Sicherheit keine Vollprothesen. Sonst hätte er aus leidvoller Erfahrung verstanden, dass sie häufig mehr Kummer als Freude bedeuten.

Erfahren Sie hier, worin die Probleme hauptsächlich begründet sind und wie rheinweiss Zahnmedizin Monheim diese für Sie lösen kann.

Häufige Probleme mit Totalprothesen

Wenn die Prothesen nicht gut sitzen,

  • kommt es vermehrt zu schmerzhaften Druckstellen
  • fühlt sich der Träger dauerhaft unsicher beim Reden und Lachen
  • fällt das Abbeißen und Kauen bei jeder Mahlzeit schwer
  • entstehen in der Folge nicht selten Verdauungsprobleme
  • ist die Verwendung von umständlicher Haftcreme eine Ärgernis
  • fühlt man sich in seiner persönlichen Lebensqualität stark eingeschränkt

Die größten Einschränkungen erleben Betroffene beim Thema Essen

Tatsächlich schmecken die Nahrungsmittel weniger intensiv und gehaltvoll, weil die Prothesen Kiefer und Gaumen abdecken und den Geschmackssinn dadurch beeinträchtigen.

Darüber hinaus setzen sich Speisereste unter den Prothesen ab, wodurch den Betroffenen eine Reinigung des Zahnersatzes zwischen und sogar während der Mahlzeiten nicht erspart bleibt. Haftcreme hilft hier nur vorübergehend und es ist jedes mal eine umständliche Prozedur, sie wieder zu entfernen.

Prothesen stabilisieren durch den gezielten Einsatz von Implantate

Mit nur vier bis sechs Implantaten pro Kiefer bekommen lockere Zahnprothesen wieder einen sicheren Halt. Dazu werden die einzelnen Implantate z.B. mit sogenannten Teleskopkronen verlängert. Die Prothese wiederum erhält auf der Unterseite zusätzlich passgenaue Hülsen, die präzise auf die Teleskopkronen zugeschnitten sind.

Der Zahnersatz wird für den täglichen Gebrauch einfach auf die Teleskopkronen aufgesteckt und hält dadurch uneingeschränkt.  Zur Reinigung kann er leicht abgenommen und danach sofort  wieder eingesetzt werden.

Alternativ zu Teleskopkronen bieten sich auch sog. Stege oder Kugelkopfanker zur Befestigung der Zahnprothesen an.

Neue Lebensqualität mit fest sitzenden Prothesen

  • Sie können wieder alles essen, wann und wie Sie mögen, da Sie mit gut sitzenden Zahnprothesen besser abbeißen und kauen können.
  • Die Wahrscheinlichkeit für Verdauungsprobleme sinkt deutlich.
  • Nahrungsmittel schmecken wieder intensiv und aromatisch wie zuvor, weil das filigrane Design der Prothesen dem Gaumen mehr Raum lässt.
  • Sie gewinnen Ihre Sicherheit in Gesprächen zurück, ohne Angst ihre Prothese zu verliere
  • Schmerzhafte Druckstellen entfallen, weil die Prothese sich nicht mehr hin- und herbewegen kann.
  • Lästige Haftcreme gehört der Vergangenheit an.

Nachdem Zähne verloren gegangen sind, baut sich der Kieferknochen im Bereich vorhandener Zahnlücke(n) kontinuierlich ab. Soll die Leerstelle im Anschluss geschlossen werden, bereitet die reduzierte Knochensubstanz häufig Probleme,  da sie Implantaten keinen festen Halt ermöglicht. Eine effektive implantologische Versorgung setzt somit zwingend einen fachkundigen Knochenaufbau voraus..

Wir von rheinweiss Zahnmedizin Monheim arbeiten deshalb mit den modernsten Behandlungsverfahren. So können wir die Substanz des Kieferknochens verbreitern, erhöhen und stabilisieren, um festsitzende Zahnimplantate zu gewährleisten, welche einen nachhaltigen Behandlungserfolg garantieren.

In welchem Alter sind Implantate möglich?

Der Einsatz von Implantaten ist erst nach abgeschlossenem Knochenwachstum ab etwa 18 Jahren möglich. Das heißt, dass bei Jugendlichen keine Implantate gesetzt werden können. Nach oben hin gibt es keine Grenzen. In den meisten Fällen können Implantate bis ins hohe Alter komplikationsfrei gesetzt werden.

Wie lange dauert es, Implantate zu setzen?

Das hängt davon ab, was für Implantate verwendet werden und wie viele inseriert werden sollen. Ungefähr lässt sich sagen, dass für ein einzelnes Implantat einschließlich Vorbereitung und anschließender Wundversorgung etwa eine halbe Stunde benötigt wird. Bei mehreren Implantaten in einer Sitzung kommen pro Implantat ca. 15 Minuten hinzu.

Wie lange dauert die Einheilzeit?

Diese wird hauptsächlich vom verwendeten Implantat-Typ und der Qualität des Kieferknochens beeinflusst. Bei den meisten Implantaten wird eine mehrmonatige Einheilzeit abgewartet, bevor der Zahnersatz individuell angefertigt und auf den Implantaten befestigt werden kann.

Im Unterkiefer beläuft sich die Dauer auf ca. 2-3 Monate und im Oberkiefer auf ca. 3-4 Monate. Während dieser Zeit trägt der Patient ein Provisorium, das bedeutet dass man auch während der Einheilphase der Implantate niemals zahnlos bleibt.

Daneben existieren sofort belastbare Implantate, auf denen bereits nach Verankerung im Kieferknochen Kronen oder Brücken befestigt werden können. Dies setzt allerdings eine gute Knochenqualität und ein ausreichend dimensioniertes Knochenangebot voraus. Generell gilt aber: Je früher die Belastung, desto größer das Risiko des Implantatverlusts.

Wann ist der beste Zeitpunkt für Implantate?

Man unterscheidet vier mögliche Implantatphasen:

Sofortimplantation: Hier wird das Implantat sofort nach dem operativen Zahnverlust eingesetzt. Voraussetzung dafür ist ein entzündungsfreies Knochenbett.

Frühimplantation: Dabei wird das Implantat 4 - 8 Wochen nach dem Zahnverlust gesetzt. Der Zeitpunkt hängt hier von dem individuellen Heiungsverauf des Zahnfleisches ab.

Verzögerte Sofortimplantation: Diese findet ca. 3 - 4 Monate nach der vollständigen Ausheilung des Zahnfleisches statt.

Spätimplantation: Hier werden Implantate 6 Monate oder sogar noch Jahre später in den vollständig ausgeheilten Knochen eingesetzt.

Für die Wahl des optimalen Zeitpunktes spielt die Lage der Zahnlücke eine entscheidende Rolle (fehlende Schneidezähne sollten z.B. aus optischen Gründen zeitnah ersetzt werden) und hängt zudem von der Qualität des vorhandenen Knochens ab.

Wie lange halten Implantate?

Grundsätzlich können Implantate ein Leben lang halten. Vorausgesetzt sie werden gut gepflegt und regelmäßig vom Zahnarzt kontrolliert. Es gibt viele Patienten, die sich bereits 30 Jahre und länger an ihren Implantaten erfereuen.

Konkret liegt die Erfolgsquote von Implantaten über einen Zeitraum von zehn Jahren heute bei etwa 88-97 %. Zum Vergleich: Normale Brücken haben eine Erfolgsquote von etwa 80 %, Kronen auf eigenen Zähnen von ca. 75 % und wurzelbehandelte Zähne von nur ca. 50 %.

**Quelle: Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK), Stand 4/00.

Was verlängert die  Lebensdauer von Implantaten?

Die kritischste Phase im Lebenszyklus eines Implantates ist die Einheilphase. Deshalb ist es besonders wichtig, die Implantate während dieser Zeit vor schädigenden Belastungen zu schützen. Am besten gelingt dies, wenn sie als sog. zweiteilige Implantate unter dem Zahnfleisch einheilen.

Nach der fachgerechten Versorgung der Implantate mit Kronen, Brücken oder Zahnersatz, spielt die sorgfältige und regelmäßige Pflege die größte Rolle für ihre Lebensdauer. Es liegt also viel an Ihnen! Selbstverständlich zeigen wir Ihnen nach der Versorgung mit Zahnimplantaten, wie und womit Sie Ihre neuen Zähne am besten reinigen und pflegen.

Ein weiterer essentieller Faktor für eine verlängerte Lebensdauer Ihrer Implantate ist die regelmäßige zahnärztliche Kontrolle (alle 3-4 Monate) und professionelle Reinigung ihrer Implantate.

Zum Ablauf einer Implantation

Welche Vorbereitungen sind notwendig?
Den ersten Schritt bildet stets die genaue Untersuchung der Zähne, des Zahnfleisches und der Kiefer  eine Beurteilung der Implantations-Möglichkeiten.

Ergänzend hinzu kommen spezielle dreidimensionale Röntgen-Aufnahmen, mit deren Hilfe der zur Verfügung stehende Platz für Implantate genau vermessen und die spätere Position der Implantate festgelegt werden.

In manchen Fällen (z.B. bei Diabetes oder Osteoporose) kann eine zusätzliche fachärztliche Untersuchung notwendig sein. Nachdem alle notwendigen Daten vorliegen, können wir die Anzahl und Position der Implantate sowie den späteren Zahnersatz genau planen. Wir besprechen die Gestaltung Ihrer neuen Zähne umfassend mit Ihnen und Sie erhalten dazu einen detaillierten Heil- und Kostenplan mit Ihren voraussichtlichen Behandlungskosten.

Wie läuft eine Implantat-Behandlung ab?
Implantate werden in aller Regel ambulant, mit örtlicher Betäubung gesetzt. Nur in besonderen Fällen  kommt eine Sedierung (medikamentöse Beruhigung) oder Narkose zum Einsatz. Nach Prüfung der Betäubung hebt der Zahnarzt das Zahnfleisch an den Stellen vom Knochen ab, wo die Implantate gesetzt werden.

Anschließend werden die Kanäle mit genormten Instrumenten in den Knochen gebohrt, in welche dann die Implantate eingeschraubt werden. Nachdem die Implantate stabil sitzen, wird das Zahnfleisch darüber wieder vernäht. Zuletzt wird der einwandfreie Sitz der Implantate mittels einer Röntgenaufnahme überprüft.

Bis die endgültigen Zähne eingesetzt werden, erhalten Sie in der Regel ein Provisorium, das die Zahnlücke(n) verdeckt. Zum Schluss bekommen Sie zusätzliche Hinweise zum Verhalten nach der Implantation und zur häuslichen Mundpflege.

Was ist sonst noch zu beachten?

Sie sollten für die Stunden nach der Implantation keine wichtigen Termine einplanen, damit Sie sich in Ruhe erholen können. Sorgen Sie bitte zudem dafür, dass Sie zur Behandlung gefahren und wieder abgeholt werden. Durch die operativ bedingte Adrenalinausschüttung kann Ihr Reaktionsvermögen im Straßenverkehr entscheidend eingeschränkt sein.

Essen Sie ruhig vor Ihrem Implantationstermin gut. Denn im Anschluss wird dies eventuell für einige Stunden nicht möglich sein.

Wichtige Ausnahme: Wenn Ihre Implantation in Narkose durchgeführt werden soll, dürfen Sie mehrere Stunden vorher nichts essen, weil Sie nüchtern zum Termin erscheinen müssen. Genaue Informationen erhalten Sie dazu bereits bei Terminvergabe in unserer Praxis.

Nach der Implantat-Behandlung

Was geschieht nach der Implantation?
Wir kontrollieren in den Tagen nach der Implantation das Wundgebiet sorgfältig. Nach etwa 7-10 Tagen werden die Fäden entfernt. Dazu ist keine Betäubung notwendig.
Danach heißt es abwarten, bis die Implantate vollständig eingeheilt sind und der endgültige Zahnersatz eingesetzt werden kann.
Wenn es soweit ist, werden die Implantate freigelegt. Dann kommen für etwa zwei Wochen sog. Zahnfleischformer auf die Implantate. Sie sorgen dafür, dass das Zahnfleisch schön um die Implantataufbauten herum anwächst. Im Anschluss werden die Kiefer mit den Implantaten abgeformt, damit der Zahntechniker den Zahnersatz anfertigen kann.

Wie wird Zahnersatz auf Implantaten befestigt?
Das hängt vom Implantat-Typ und von der individuellen Situation ab. Bei einteiligen Implantaten werden Kronen und Brücken auf die Implantate zementiert. Bei zweiteiligen Implantaten werden sie oft verschraubt. Das hat den Vorteil, dass man sie bei Bedarf leicht abnehmen kann (z.B. für Kontrollen oder falls eine Reparatur notwendig ist).

Kann man Zahnersatz auf Implantaten reparieren?
Bis auf wenige Ausnahmen, ja! Kronen und Brücken, die auf sog. einteilige Implantate zementiert sind, lassen sich meistens nicht mehr abnehmen. Dagegen können alle Arten von Zahnersatz, die auf sog. zweiteilige Implantate aufgeschraubt sind, problemlos abgenommen, repariert und ggf. erweitert werden.

Welche Möglichkeiten bestehen, wenn ein Implantat nicht einheilt?
In diesen seltenen Fällen wird das Implantat vollständig entfernt bevor ein neuer Anlauf unternommen wird. Häufig empfiehlt es sich, damit ca. 6-8 Wochen zu warten, bis sich der Knochen wieder etwas regeneriert hat. In Einzelfällen kann aber auch sofort wieder ein neues Implantat gesetzt werden. Selbstverständlich verwenden wir aus hygienischen Gründen stets ein neues Implantat.

Beeinflussen Implantate einen Herzschrittmacher negativ?
Ein klares Nein. Zahnimplantate haben keine elektromagnetische Wirkung und beeinflussen deshalb keinen Herzschrittmacher oder andere elektronische Geräte. Aufgrund ihrer fehlenden magnetischen Eigenschaften bewirken sie übrigens auch kein Signal eines Metalldetektors bei den Sicherheitskontrollen am Flughafen.

Haben Sie noch weitere Fragen? Wir beantworten sie gerne.

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